Herausforderung Mindestlohn: Neue Lösung zur Berechnung des Stundenlohns für Zusteller

Rechtzeitig zur Einführung des Mindestlohns für Zeitungszusteller liefert der Münchner Geomarketing Spezialist gb consite mit MultiRoute Go! eine maßgeschneiderte Lösung zur realistischen Ermittlung von Stundenlohn gegenüber Bezahlung nach Stückzahlen bzw. verteilten Exemplaren.

Ab 2015 und spätestens nach der Übergangsphase ab 2017 müssen Verlage und Zustell-Dienstleister die Entlohnung Ihrer Mitarbeiter verlässlich dokumentieren. Bekannte Parameter, wie Steck- und Rüstzeiten sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit reichen dann nicht mehr aus, um belastbar nachzuweisen, dass der Mindestlohn auch gewährleistet ist.

REALISTISCHE GEHFOLGEN BERECHNEN MIT MULTIROUTE
Wie schnell kommt der Zusteller von A nach B (über C und D)? Dieser Faktor hat den weitaus größten Einfluss auf das Berechnungsergebnis.
Das Portal MultiRoute von gb consite hat in den letzten Jahren 5000 Anwender gefunden. Auf der Basis dieser Technologie wurde aus aktuellem Anlass eine spezielle Lösung für die Berechnung der Gehfolgen innerhalb eines definierten Zustellbezirks entwickelt.

VERLÄSSLICHES KARTENMATERIAL
Die Kartenbasis von MultiRoute Go! besteht zum einen aus OpenStreetMap (OSM), hinzu kommen die amtlichen Hauskoordinaten bzw. alternativ die Verteilerlisten mit postalischen Adressen. Auf dieser Grundlage kann der Verlag ermitteln, welche Strecken für die Verteilung optimal sind und wie lange der Zusteller dafür braucht.

ZUVERLÄSSIGE BERECHNUNGSGRUNDLAGE
Die Berechnungsergebnisse sind eine realistische und verlässliche Dokumentation gegenüber Mitarbeitern, Zoll und Gewerkschaften. „Die Optimierungsalgorithmen sind das Resultat langjähriger Forschung unserer Spezialisten“, so Malte Geschwinder, Geschäftsführer der gb consite GmbH. „Für diese Anwendung wurden sie weiter entwickelt und von Branchen-Insidern erprobt.“
Die Software kann direkt in bestehende Verlagssysteme integriert werden und wird ebenfalls als Service im Internet (SaaS) angeboten. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann daher von Verlagen und Zustellorganisationen jeder Größe genutzt werden.
Eine der ersten Organisationen, die die neue Lösung einsetzen werden, ist die Wochenblatt-Verlagsgruppe mit Sitz in Landshut. Das überregional tätige Unternehmen beschäftigt 6000 Zusteller, verteilt über ca. 5000 Zustellbezirke.

Robert Mora leitet den Bereich EDV/Organisation bei der Wochenblatt-Verlagsgruppe: „In unserer Branche wurde das Zustellpersonal bisher nach verteilten Stückzahlen bezahlt. Wir wollten sicherstellen, dass wir nach der Umstellung im Januar auch die entsprechenden Stundenlöhne realistisch und verlässlich berechnen sowie gegenüber den Behörden belegen können. Mit MultiRoute Go! sind wir gut vorbereitet.“

icon pdf Presseinformation MultiRoute Go