Kannibalisierungsquote

Kannibalisierung von Standorten

Mit zunehmender Expansion steigt die Dichte des Filialnetzes. Wo man früher noch genügend weiße Flecken hatte, kommt man heute mit neuen Standorten bedenklich nahe an Bestandsstandorte.
Stand früher die Frage im Vordergrund „Wieviel Umsatz wird der neue Standort bringen?“, lautet die Frage heute häufig „Wieviel Umsatz wird er den umliegenden Bestandsfilialen nehmen?“.
Die Frage nach dem Impact, dem Einfluss auf bestehende Filialen, deren Kunden- und letztlich Umsatzkannibalisierung gewinnt mit steigender Verdichtung des Filialnetzes rasant an Bedeutung.

Diese Fragestellung beantwortet gb consite mit dem Kannibalisierungsquotienten, einer optionalen Erweiterung des Online Standortchecks.
Komfortabel und einfach lassen sich die eventuell betroffenen Bestandsfilialen markieren und werden dann bei der Berechnung der Umsatzprognose für den geplanten neuen Standort berücksichtigt. Als Ergebnis werden in den Einzugsgebietsüberschneidungen die Umsatzprognosen der Bestandsfilialen jeweils mit und ohne die neu geplante Filiale berechnet und so der voraussichtliche Umsatzverlust pro Bestandsfiliale ermittelt.
So ist vor Eröffnung einer neuen Filiale leicht erkennbar, ob diese sich überwiegend aus eigenem, neuem Potenzial oder aber aus bestehenden Teilpotenzialen der Nachbarfilialen ernährt.